Hi. Ich bin Max. Jahrgang 1995. Und seit inzwischen mehr als sieben Jahren selbst begeisterter Yogi. Nach meinem Abitur habe ich im Bachelor Biotechnologie und im Anschluss daran Pharmabiotechnologie (Master) in Jena studiert. Ich betreibe schon seit einigen Jahren bereits Kraft,- und Ausdauersport. Im Laufe meines Studiums wurde mir schnell klar, dass abgesehen von dem „Freizeit-Sport“ ein psycho-mentaler Ausgleich geschaffen werden muss. Und so machte ich mich –komplett blauäugig- in eine Yoga-Stunde in meinem Fitness-Studio, mit der festen Überzeugung, dass ich sie (die Teilnehmenden) –so sportlich, wie nun einmal bin- alle in die Tasche stecken werde!
Und tatsächlich, meine erste Erfahrung mit Yoga, war ein Krampf im linken Oberschenkel im ersten herabschauenden Hund meines Lebens und die Reue danach, dass Yoga wohl doch nicht so einfach und anspruchslos war, wie ich zuerst dachte. Als ich dann in meiner ersten Endentspannung (auch als Shavasana bezeichnet) lag, konnte ich beobachten wie meine Gedanken komplett zum Stillstand kamen und sich in mir ein tiefes Gefühl der Entspannung breitmachte. Spätestens dort wurde mir klar, wonach ich seit Langem gesucht hatte –eine Praxis, die mich sowohl körperlich, als auch mental ansprach-.
Es lag also nah eine Yogalehrer*innen-Ausbildung zu absolvieren. Und so kam es auch im Januar 2018, die ich Juni 2020 erfolgreich mit einer RYS 200 h YOGA Alliance – Zertifizierung abschloss. Dem folgte eine weitere nun vertiefende Yogalehrer*innen-Ausbildung, die ihren Fokus auf Yogatherapeutische Themen richtete. Diese schloss ich im Dezember 2022 ebenso erfolgreich mit einer RYS 100 h YOGA Alliance – Zertifizierung ab.
Und fern jeder Erwartung, traf ich auf diesem Yoga-Weg auf sehr inspirierende Persönlichkeiten, aus der Mitte der Gesellschaft, die sich nach unterschiedlichsten persönlichen Gründen und Schicksalsschlägen dazu entschlossen hatten, etwas zu verändern und aus dem alltäglichen „Hamsterrad“ unsrer Leistungsgesellschaft auszubrechen. Yoga kann als eine von zahlreichen Achtsamkeitspraktiken dazu beitragen, etwas für das eigene Wohlbefinden zu machen. Und dafür braucht es nicht mehr als eine Matte und Zeit.
Ich, als Lehrender bin auch immer noch ein Lernender. Mein „Lernen“ hört nicht auf und ist ein stetiger Prozess des Wachsens zusammen mit kostbaren Menschen, die mich auf diesem (Yoga-)Weg begleiten und inspirieren. Und ich hoffe, ich kann durch meinen Yoga-Kurs einen kleinen bescheidenen Beitrag dazu leisten, etwas von der Freude und der Strahlkraft, die mir zu Teil werden durfte, an meine Schüler*innen weiterzugeben.
In diesem Sinne. Auf die Matte. Fertig. Los. 😉